Während die Parteien noch um die Interpretation der Ergebnisse ringen, kann die kdvz Rhein-Erft-Rur die diesjährige Bundestagswahl, abgesehen von einigen notwendigen Nacharbeiten, bereits mit einem Häkchen versehen. Die IT-Systeme, die die kdvz ihren Kunden für die Abwicklung der Wahl zur Verfügung gestellt hat, funktionierten auch bei der zweiten großen Wahl in diesem Jahr einwandfrei, die Ergebnispublikation erfolgte ohne zeitliche Verzögerungen oder sonstige Probleme.
Da die kdvz neben ihren Verbandsmitgliedern auch die Kommunen der KDZ Westfalen-Süd in Siegen sowie von civitec in Siegburg rund um das Thema ‚Wahlen‘ betreut, wurden die Ergebnisse von 2.523 Stimmbezirken aus 83 Kommunen sowie den dazugehörigen sechs Kreisverwaltungen erfasst und im Internet präsentiert. Aufgrund des Zuschnitts der Wahlkreisgebiete in diesem Jahr funktionierte der sichere Datenaustausch der Ergebnisdaten mit den Rechenzentren der regio iT in Aachen und Gütersloh, der Citkomm in Hemer sowie der Stadt Wuppertal problemlos.
Das erste Ergebnis wurde gegen 18.15 Uhr eingegeben, das letzte gegen 00:24 Uhr übermittelt. Rund 370 User waren in Spitzenzeiten in der Fachanwendung angemeldet und aktiv, insgesamt registrierte die kdvz am Wahlabend rund 16 Millionen Zugriffe von ca. 67.000 Besuchern auf ihre Webserver. Im Hinblick auf das im Zusammenhang mit der Bundestagswahl viel diskutierte Thema „(Un-)Sicherheit der Wahl-Infrastruktur“ war der Zweckverband mit seiner im Vorfeld der diesjährigen Wahlen neu konzeptionierten Systemumgebung so gut aufgestellt, dass diese Facette am Wahlabend letztlich keine nennenswerte Rolle spielte.