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kdvz Rhein-Erft-Rur

Erfolgreiche Wahlbetreuung

Europawahl 2019

27.05.2019:   Während die politischen Akteure den Wahlergebnissen mit Spannung entgegenfieberten, blieb letztere am gestrigen Wahlabend für die Mitarbeiter der kdvz, zumindest im Hinblick auf die technische Betreuung ihrer Kunden, weitestgehend aus. Die Systeme, die die kdvz für die Abwicklung der Wahl zur Verfügung gestellt hatte, funktionierten nicht zuletzt dank der intensiven Vorbereitungen erneut einwandfrei, die Ergebnisse konnten der Öffentlichkeit ohne zeitliche Verzögerungen oder sonstige Probleme zugänglich gemacht werden.

Da die kdvz neben ihren Verbandsmitgliedern auch Kommunen der Südwestfalen-IT (SIT – ehemals KDZ Westfalen-Süd in Siegen) sowie von civitec in Siegburg rund um das Thema ‚Wahlen‘ betreut, wurden die Ergebnisse von 1327 Stimmbezirken aus 89 Kommunen sowie den dazugehörigen sechs Kreisverwaltungen erfasst und im Internet präsentiert. Der sichere Datenaustausch der Ergebnisdaten mit den Rechenzentren der regio iT in Aachen und Gütersloh, der SIT für die Ergebnisse des Kreises Düren sowie der Kommunen aus Blankenheim, Euskirchen und Schleiden verlief ebenfalls problemlos.

Das erste Ergebnis wurde gegen 18:11 Uhr eingegeben, das letzte um 21:47 Uhr übermittelt. Rund 340 Anwender waren in Spitzenzeiten in der Fachanwendung angemeldet und aktiv, insgesamt registrierte die kdvz am Wahlabend rund 3,8 Millionen Zugriffe von ca. 32.000 Besuchern auf ihre Webserver.

Im Fokus der diesjährigen Europawahl standen aus Sicht der IT die „Anforderungen an die Informationssicherheit bei bundesweiten Wahlen“, die durch den Landeswahlleiter im Vorfeld der Wahl verschickt wurden. Diesen Anforderungen sind 18 technische und organisatorische Maßnahmen unterlegt, die die Betreiber von Wahlsoftware wie auch die Wahlämter selbst umzusetzen haben. Der Bereich IT Sicherheit & Datenschutz der kdvz hatte sich im Vorfeld der Wahl dieses Themas angenommen und eine Checkliste mit einer übersichtlichen Darstellung erarbeitet, welche Punkte seitens der kdvz zu erledigen waren und welche Aspekte in der Verantwortung der Kommunen liegen. Darüber hinaus wurden bei Bedarf entsprechende Beratungsleistungen angeboten. Im Ergebnis konnten die Anforderungen vollumfänglich umgesetzt werden.

Herr Roland Köß
Geschäftsbereichsleitung

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