Mitarbeiterorientierung und Gesundheitsmanagement helfen, die Corona-Pandemie zu bewältigen
Frechen, im Mai 2022 – Seit über zwei Jahren entwickelt sich die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz) im Rahmen des INQA-Prozess Kulturwandel erfolgreich weiter. Nun erhält sie dafür das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Prozesses konnte das Unternehmen im rheinländischen Frechen alle Maßnahmen aus den vier INQA-Handlungsfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit und Kompetenz erfolgreich umsetzen.
Im Sinne eines neuen, zeitgemäßen Arbeitens möchte die Geschäftsführung ihren 135 Beschäftigten im Rahmen eines kooperativen Führungsstils mehr Eigenverantwortung und Partizipation ermöglichen. So war es ein Muss, dass sich die Projektgruppe vielfältig zusammensetze: Mitarbeitende aus verschiedenen Alters- und Hierarchiestufen wirkten darin mit. „Um den INQA-Prozess Kulturwandel erfolgreich zu gestalten hilft es möglichst viele unterschiedliche Perspektiven zu vereinen“, stellt kdvz-Geschäftsbereichsleiter und INQA-Projektleiter Roland Köß fest. Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden und der Führungsebene habe durch das Projekt deutlich zugenommen.
Große Fortschritte erzielte das Unternehmen im Bereich Gesundheitsmanagement: Maßnahmen wie Firmenfitness und die Weiterentwicklung des unternehmensinternen Gesundheitstages sollen künftig ebenso zu einem gesünderen Arbeitsalltag beitragen wie die verbesserte ergonomische Arbeitsplatzausstattung. Im Fokus stand auch das Thema psychische Gesundheit: Im Rahmen des INQA-Prozess Kulturwandel entwarf das Projektteam ein Employee-Assistance Programm, welches in Belastungssituationen wie der Corona-Pandemie dazu beitragen soll, die Krisen-Resilienz der Beschäftigten zu stärken.
Zu einer zukunftsfähigen Arbeitskultur gehört jedoch auch eine gelungene interne Kommunikation. Die kdvz entschied sich daher, eine neue Plattform zu etablieren – den „Flurfunk“. Darüber können sich die Mitarbeitenden nun ganz einfach vernetzen und zu wichtigen Themen austauschen.
Um diese Erfolge zu erzielen, arbeitete die Geschäftsführung sehr eng mit Ursula Günster-Schöning zusammen. „Die elementaren Werte des Unternehmens und das vertrauensvolle Miteinander bildeten die perfekte Basis für einen erfolgreichen Abschluss des INQA-Prozesses Kulturwandel“, freut sich die Prozessbegleiterin.